Heute am Telefon. Ein Kunde. Werbeagentur mit Konzernkunden.
"Meike, unser Ausgabenkonto wird eng..."
Kennst du das auch?
Wenn dein Konto immer leerer wird, obwohl die Auftragsbücher voll sind?
Bei meinem Kunden war der Grund glasklar:
- Immer mehr Projekte in Vorleistung
- Externe Spezialisten wollen Vorschüsse
- Die Konzernkunden? Zahlen irgendwann...
"Nimm nicht einfach Geld und bewirf das Problem damit", sage ich zu ihm.
Denn:
Probleme mit Geld zu bewerfen ist wie ein Pflaster auf eine offene Wunde.
Es überdeckt nur kurz - heilt aber nicht.
Was wirklich hilft?
- Offene Gespräche mit den Kunden führen
- Neue Abrechnungsmodelle einführen
- Klare Anzahlungsregelungen festlegen
Weißt du, was der wichtigste Satz in diesem Gespräch war?
"Du bist Kreativagentur - nicht Bank!"
Denn genau das passiert, wenn wir in Vorleistung gehen:
- Wir spielen Bank für unsere Kunden.
- Finanzieren ihre Projekte.
- Tragen ihr Risiko.
Das Ergebnis?
😱 Unser Gewinnkonto wird zum Notkonto
😱 Unsere Liquidität leidet
😱 Unser Schlaf auch
🤔 Jetzt bin ich neugierig:
Bei welchem Kunden musstest du zuletzt "Bank spielen"?
Und wie hast du das Gespräch darüber geführt?
Schreib mir deine Erfahrung. Ich bin gespannt auf deinen Input!
💚 Schön, dass es dich gibt $[UD:FIRST_NAME||]$💚
Deine Meike.
P.S.: Der Kunde?
Hat noch am selben Tag seine Abrechnungsstruktur geändert. Manchmal braucht es nur einen klaren Impuls.