Julia und Ben führen gemeinsam ein Architekturbüro.
Ben ist der kreative Kopf.
Julia macht Organisation, Zahlen, Kundenkontakt.
Beide brennen für das, was sie tun.
Als ich sie traf, sagte Julia:
„Ich kann verkaufen – aber ich hasse es.“
Ich war kurz irritiert.
„Warum?“
„Weil es sich jedes Mal anfühlt wie ein Seiltanz ohne Netz.“
Sie wusste:
✓Das Angebot ist gut.
✓Die Qualität stimmt.
✓Die Kunden sind zufrieden.
✓Und trotzdem war jedes Verkaufsgespräch angespannt.
Zu weich? Wird’s nix.
Zu klar? Ist es zu teuer.
Sie fragte sich ständig:
„Was, wenn sie Nein sagen?
Was, wenn wir ohne das Projekt nicht rumkommen?“
Und genau das war der Punkt:
Sie brauchten den Auftrag.
Nicht strategisch – sondern um durchzukommen.
Verkaufen unter Druck ist keine Führung.
Es ist Überlebensmodus.
Und das hat Folgen:
- Du sagst Ja zu Aufträgen, die nicht zu dir passen
- Du machst Rabatte, die du nie kommunizieren wolltest
- Du kämpfst um Aufträge – statt Kunden zu wählen
Julia und Ben hatten kein Verkaufsproblem.
Sie hatten ein Cashflow-Problem.
Denn wenn du nicht weißt:
- Was du brauchst
- Was du wert bist
- Was am Monatsende bleibt
…dann verkaufst du aus Angst.
Nicht aus Haltung.
Was viele "Experten" da draußen sagen und damit urteilen?
„Wer nicht verkaufen kann, ist kein Unternehmer.“
Was sie meinen:
Selbständige mit Team, die jeden Auftrag nehmen müssen, weil sie keinen Plan haben, wie lange sie noch durchhalten.
Was sie übersehen?
Dass echte unternehmerische Führung mit Klarheit beginnt – nicht mit Abschlussquoten.
Julia sagte am Ende etwas, das mich berührt hat:
„Ich will nicht mehr kämpfen. Ich will führen.
Und wenn ich verkaufe – dann, weil ich will, nicht weil ich muss.“
Wie geht es dir mit dem Verkaufen?
❓Stresst es dich?
❓Fühlt es sich manchmal falsch an?
❓Sagst du öfter Ja, obwohl du innerlich Nein denkst?
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💚 Schön, dass es dich gibt $[UD:FIRST_NAME||]$💚
Deine Meike.